96 % der befragten Migrant*innen haben keine diskriminierende oder unfaire Behandlung aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit erfahren. Nur 4 % geben an, eine solche Behandlung erlebt zu haben. Interessanterweise geben Personen asiatischer Herkunft (15 % der 253) verhältnismässig häufiger an, ungerecht behandelt worden zu sein als Personen anderer Herkunft.
Wie haben ausländische Bürger*innen die Pandemie in der Schweiz erlebt?
Hat COVID-19 die Pläne der Migrant*innen, in der Schweiz zu bleiben, beeinträchtigt?
Welche Auswirkungen hatte COVID-19 auf die berufliche Situation der Migrant*innen?
Wo haben die Migrant*innen während der Pandemie gelebt?
Haben die Migrant*innen von der lokalen Wohnbevölkerung Empathie erfahren?
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Quelle: Migration-Mobility Survey 2020, nccr – on the move
Hinweis zum Verfahren: Diese Daten stammen aus dem Migration-Mobility Survey, einer im Herbst 2020 durchgeführten Umfrage unter im Ausland geborenen ausländischen Staatsangehörigen, die in den letzten zwölf Jahren in die Schweiz eingewandert sind. Um in die Stichprobe aufgenommen zu werden, mussten diese Personen zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 24 und 64 Jahre alt sein und bei ihrer Einreise in die Schweiz mindestens das 18. Altersjahr vollendet haben. 7’393 Personen haben den Fragebogen entweder online oder per Telefon vollständig beantwortet.
Gestellte Frage: Wurden Sie im Zusammenhang mit dem COVID-19 Ausbruch aufgrund Ihrer Nationalität oder Herkunft diskriminiert oder unfair behandelt?
– Ja
– Nein
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Vorgeschlagene Quellenangabe: nccr – on the move, Migration-Mobility Indicators. Neuchâtel: nccr – on the move, 2022.
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Letzte Aktualisierung: 10. Januar 2022