Die grosse Mehrheit, 97 % der Migrant*innen, blieb während der Pandemie in dem Land, in dem sie ihren Wohnsitz hatten; in der Schweiz. Dieses Ergebnis steht im Zusammenhang mit den während der COVID-19-Pandemie geltenden Reisebeschränkungen, die es vielen Menschen nicht erlaubten, in ihre Herkunftsländer zurückzureisen.
Unter soziodemografischen Gesichtspunkten sind keine grossen Unterschiede festzustellen.
Wie haben ausländische Bürger*innen die Pandemie in der Schweiz erlebt?
Hat COVID-19 die Pläne der Migrant*innen, in der Schweiz zu bleiben, beeinträchtigt?
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Quellen: Migration-Mobility Survey 2020, nccr – on the move
Hinweis zum Verfahren: Diese Daten stammen aus dem Migration-Mobility Survey, einer im Herbst 2022 durchgeführten Umfrage unter im Ausland geborenen ausländischen Staatsangehörigen, die in den letzten 14 Jahren in die Schweiz eingewandert sind. Um in die Stichprobe aufgenommen zu werden, mussten diese Personen zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 24 und 64 Jahre alt sein und bei ihrer Einreise in die Schweiz mindestens das 18. Altersjahr vollendet haben. 7’393 Personen haben den Fragebogen entweder online oder per Telefon vollständig beantwortet.
Gestellte Frage: Wo haben Sie während des seit März 2020 bestehenden Lockdowns die meiste Zeit verbracht (Arbeit und Freizeit)?
– An meinem üblichen Wohnort
– An einem anderen Ort in der Schweiz
– In meinem Herkunftsland
– In einem anderen Land
Bemerkung: Das «Herkunftsland» ist das Land, das die Befragten als solches angegeben haben. In den meisten Fällen entspricht dieses (einer) ihrer Nationalität(en).
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Vorgeschlagene Quellenangabe: nccr – on the move, Migration-Mobility Indicators. Neuchâtel: nccr – on the move, 2021.
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Letzte Aktualisierung: 2. September 2021