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Die in die Schweiz einreisenden Migrant*innen verteilen sich nicht gleichmässig auf alle Kantone oder Gemeinden. Auf die gesamte Schweiz bezogen, belief sich die Einwanderungsrate im Jahr 2020 auf 16,1 ausländische Personen pro 1’000 Einwohner*innen.
Am beliebtesten waren 2020 die Kantone Genf, Basel-Stadt und Waadt (mit 35, 28, bzw. 25 Zugewanderten pro 1’000 Einwohner*innen). Appenzell Ausserrhoden und der Kanton Jura verzeichneten dagegen weniger Immigrant*innen: weniger als 9 pro 1’000).
Die attraktivste Gemeinde in der Schweiz war 2020 Leysin (VD) mit 113 Zugewanderten pro 1’000 Einwohner*innen, die einzige Gemeinde die mehr als 100 Zugewanderte pro 1’000 Einwohner*innen zählte. Genf ist die Grossstadt mit der höchsten Einstufung , mit einer Rate von 34,5 pro 1’000.
Die Herkunftsnationalität der Migrant*innen kann eine Rolle dabei spielen, in welcher Region der Schweiz sich die Personen niederlassen. Personen aus Frankreich entscheiden sich logischerweise eher für die Westschweiz, während Deutsche zu einem der Kantone in der Deutschschweiz tendieren. Zugewanderte aus Italien, Portugal oder Spanien zeigen dagegen keine ausgeprägte Präferenz für eine bestimmte Region.
Wie viel trägt die Migration zum Wachstum der Schweizer Gemeinden bei?
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Definition
Ständige Wohnbevölkerung: Ständige Wohnbevölkerung: Schweizer*innen sowie Ausländer*innen mit einer Aufenthaltsbewilligung für mehr als 12 Monate. Seit 2011 zählen zur ständigen Wohnbevölkerung auch Ausländer*innen mit Ausweis F oder N, die seit mindestens 12 Monaten in der Schweiz leben.
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Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistik der Bevölkerung und der Haushalte STATPOP (2011–2020)
Hinweis zum Verfahren: Die Zuwanderungsraten werden wie folgt berechnet: Die Zahl der in die Schweiz eingewanderten ausländischen Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung von mindestens einem Jahr wird durch die Zahl der mittleren, ständigen Wohnbevölkerung der Gemeinde oder des Kantons geteilt. Die mittlere Wohnbevölkerung wird anhand des jeweils am Anfang und am Ende der jeweiligen Periode vorliegenden Mittelwerts berechnet. Die Raten werden als Zahl pro 1’000 angegeben.
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Letzte Aktualisierung: 1. Februar 2022