12.03.2018 , in ((Good Practices))
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Walter Leimgruber
«All inclusive»: An was denken Sie da? An Buffets, die unter der Last der Speisen fast zusammenbrechen, und an Touristinnen und Touristen, die sich den ganzen Tag bedienen, weil alles gratis ist? Oder an ein Schlaraffenland, in dem man nichts tun muss, um seinem Lebensunterhalt zu verdienen, weil alles einfach da ist? Oder an eine Vollkasko-Gesellschaft, die für jede und jeden einen Platz hat, sich um alle kümmert, niemanden abstürzen lässt, sondern ein feinmaschiges Netz sozialer Inklusion knüpft?
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12.01.2018 , in ((Good Practices))
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Etienne Piguet
Au Canada, un « programme d’immigration pour entrepreneurs et entrepreneuses » a mis en péril l’équilibre social dans la région de Vancouver. La Suisse connaît, comme le Canada, l’un des plus fort taux d’immigration au monde : risque-t-on, dès lors, de telles évolutions en Suisse aussi ? Cette question parmi d’autres a été discutée avec le Prof. David Ley à l’occasion de la remise de son doctorat honoris-causa par l’Université de Neuchâtel.
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03.07.2017 , in ((Good Practices))
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Sarah Progin-Theuerkauf and Salome Schmid
Am 26. April 2017 entschied das Bundesgericht in einem Grundsatzentscheid zur Dublin-Haft: Die separate Inhaftierung von Mitgliedern einer afghanischen Familie sowie die Fremdplatzierung der betroffenen Kinder hat das in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) garantierte Recht auf Familienleben verletzt. Die Inhaftierung des Ehepaares im Kanton Zug lässt sich zudem laut Bundesgericht nur «knapp» nicht als unmenschliche oder erniedrigende Behandlung gemäss EMRK qualifizieren.
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19.05.2017 , in ((Good Practices))
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Gianni D’Amato
Im seinem Jahresgutachten 2017 unterbreitet der deutsche Sachverständigenrat für Integration und Migration Vorschläge, die für eine Weiterentwicklung der EU-Flüchtlingspolitik plädieren. Darin wird ein Stufenmodell vorgestellt, das anerkannten Flüchtlingen EU-weite Freizügigkeitsrechte garantieren soll – ein Baustein in der fairen Teilung der Verantwortung in der EU. Ebenso spielt die Integration von Flüchtlingen eine wichtige Rolle, insbesondere ein schneller Zugang zu Bildung und flexible Ausbildungsmodelle.
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12.05.2017 , in ((Good Practices))
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Barbara von Rütte
Das Bundesgericht kommt im Urteil vom 7. April 2017 zur Einschätzung, dass sich eine im Zeitpunkt der Einbürgerung 86-jährige Frau nicht genügend um ihre Integration bemüht habe. Die Gemeinde habe die ordentliche Einbürgerung zurecht verweigert. Laut dem Bundesgericht hätte sich die mittlerweile demente und schwerkranke Gesuchstellerin nach ihrer Einreise in die Schweiz im Alter von 72 Jahren besser integrieren sollen: Deutsch lernen und Kontakte zur lokalen Bevölkerung pflegen.
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