24.10.2019 , in ((Visible Minorities))
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Denise Efionayi-Mäder
Solange die Rassismusfrage von einem moralisierenden Definitionsstreit überlagert wird, dürfte es schwierig bleiben, eine konstruktive Debatte zu lancieren. Um verschiedene Perspektiven zu verbinden, wären die zugrundeliegenden Denk- und Verhaltensmustern aufzudecken, zu reflektieren und abzulegen oder umzudeuten. Während eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen für Betroffene, beispielsweise Schwarze, praktisch unumgänglich ist, lässt
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22.10.2019 , in ((Visible Minorities))
, ((No Comments))
Zuleika Schwarz
Vermutlich werden künftig vermehrt Pflegefachpersonen mit dunkler Hautfarbe in Schweizer Gesundheitseinrichtungen arbeiten. Ihre Hautfarbe macht diese Personen in den «white spaces» der mehrheitlich Weissen Schweizer Gesellschaft sofort und unvermeidlich sichtbar, trotzdem gibt es bisher nur wenig Daten über Anti-Schwarzen-Rassismus in Gesundheitseinrichtungen. Die im folgenden Beitrag vorgestellten Studienergebnisse liefern erste Erkenntnisse
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17.10.2019 , in ((Visible Minorities))
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Didier Ruedin
Wann ist Ihnen zum letzten Mal aufgefallen, dass jemand im Dorf wegen Ihnen die Strassenseite wechselt? Wollten Sie letzthin ein Produkt kaufen und es war ausverkauft – aber die Person hinter Ihnen konnte es dann trotzdem kaufen? Hat Sie schon einmal jemand im Tram angeblökt wie ein Schaf? Eben. So
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10.10.2019 , in ((Visible Minorities))
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Robin Stünzi
Les citoyen·ne·s suisses d’origine camerounaise se heurtent à la discrimination sur le marché du travail : ils·elles doivent envoyer 30 % plus de dossiers de candidatures que leurs homologues d’origine suisse afin d’être convoqué·e·s à un entretien d’embauche pour un poste de travail de niveau apprentissage (vendeur·euse·s et électriciens). Tels sont
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03.10.2019 , in ((Visible Minorities))
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Milena Chimienti, Anne-Laure Counilh and Laurence Ossipow
Les enfants de réfugié·e·s né·e·s en Suisse, aujourd’hui adultes et majoritairement bien intégré·e·s, ne se sentent toujours pas accepté·e·s, notamment du fait de leur phénotype ou de leurs noms dénotant une origine étrangère. Le déni racial qui existe en Suisse empêche tant l’identification que la dénonciation des processus de racialisation
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