Geringfügig höhere Geburtenraten und frühere Mutterschaft bei Frauen ausländischer Herkunft
Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau lag bei den Schweizerinnen im Zeitraum vor der Erhebung (2018-2020) bei 1,4. Die Erhebung zeigt, dass dieser Indikator zwischen 1,8 und 1,9 Kindern pro Frau ausländischer Herkunft schwankt. Die Geburtenrate der ausländischen Frauen ist also höher als diejenige der Schweizerinnen, bleibt aber unter dem Schwellenwert von 2,1 Kindern pro Frau, der die natürliche Erneuerung der Bevölkerung garantiert. Die Daten zeigen zudem, dass ausländische Frauen tendenziell früher im Leben Mutter werden als Schweizerinnen.
Geburtenrate von Ausländerinnen zwischen 2018 und 2020, nach Nationalität
Quelle: Migration-Mobility Umfrage 2022 und BEVNAT-Statistiken. Gewichtete Gesamtwerte. Die Berechnungen berücksichtigen Frauen im Alter von 20 bis 49 Jahren.