Resultate des «Migration-Mobility Surveys»

Aktuelle Lebenssituation und Migrationsverlauf der Migrant*innen

Erste deskriptive Ergebnisse des «Migration-Mobility Surveys»
Ilka Steiner, nccr – on the move / Universität Genf, und Aljoscha Landös, Universität Genf

Diese erste Übersicht einiger vorläufiger deskriptiver Ergebnisse gibt einen Überblick über die gewonnenen Erkenntnisse anhand der folgenden elf untersuchten Herkunftsgruppen:

  • Deutschland
  • Österreich
  • Frankreich
  • Italien
  • Vereinigtes Königreich
  • Spanien
  • Portugal
  • Nordamerika (Kanada, USA)
  • Indien
  • Westafrika (Benin, Burkina Faso, Kap Verde, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Côte d’Ivoire, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, St. Helena, São Tomé und Principe, Senegal, Sierra Leone, Togo)
  • Südamerika (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela)

 

Vorläufige deskriptive Ergebnisse

Über die Hälfte der Migrant*innen machen in der Schweiz ihre erste Auslanderfahrung

Einwanderung basiert vorwiegend auf beruflichen Überlegungen

Migration bringt eine deutliche Verbesserung der beruflichen Situation

Ein hohes Bildungsniveau in fast allen Herkunftsgruppen

Häufiger Besuch der Herkunftsländer bei Europäer*innen

In der Regel ein höheres Zugehörigkeitsgefühl zum Herkunftsland als zur Schweiz

Eine von drei befragten Personen war in der Schweiz mit Vorurteilen konfrontiert

Fast die Hälfte der Migrant*innen möchte ein Einbürgerungsgesuch in der Schweiz stellen