02.03.2017 , in ((Erfahrung))
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Walter Leimgruber
Die industrielle Gesellschaft hat uns einen Normallebenslauf gebracht: Kindheit, Jugend/Ausbildung, aktive Erwachsenenphase und Ruhestand. Diese Einteilung ist nicht so natürlich, wie sie uns erscheinen mag. An manchen Orten arbeiten bereits Kinder, um für sich oder ihre Familie den Lebensunterhalt zu sichern, Ausbildungen und eine sorgenfreie Jugend waren oder sind vielen unbekannt und die Trennung zwischen Erwerbsleben und Pensioniertendasein existiert – wenn überhaupt – erst seit der Einführung der Altersvorsorge.
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23.02.2017 , in ((Politik))
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Gianni D’Amato
Die als «Flüchtlingskrise» kaschierte europäische Krise der Regierungsführung hat es vor Augen geführt: Angesichts des Auftauchens von Hunderttausenden von Flüchtlingen aus dem Süden und Nahen Osten, angesichts des Wiedererstarkens der Nationalismen und einer großen Skepsis gegenüber der Bewältigung der Finanz- und Schuldenkrise wird die mangelnde Fähigkeit vieler europäischer Führungsspitzen augenscheinlich, diesen Phänomenen mit adäquaten Antworten zu begegnen.
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16.02.2017 , in ((Politik))
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Daniel Auer
«Flüchtlinge kosten dem Staat ein Vermögen, weil sie nicht arbeiten gehen und deshalb Unsummen an Sozialhilfe beziehen, ohne je etwas einbezahlt zu haben.» So oder so ähnlich hört man es oft heutzutage. Woher stammen diese Vorwürfe?
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06.02.2017 , in ((Naturalization, Politik))
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Dominik Hangartner
Migrantinnen und Migranten, die die Schweizer Staatsbürgerschaft vor mehr als 15 Jahren an einer Urnenabstimmung in ihrer Gemeinde knapp erhielten, sind heute sozial viel besser integriert als diejenigen, deren Gesuche an der Urne knapp abgelehnt wurden. Zu diesem Schluss kommt die vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie citizenship.ch der Universitäten Zürich, Stanford und der London School of Economics.
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02.02.2017 , in ((Naturalization, Politik))
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Stefanie Kurt
Einbürgerung und Integration sind zwei eng verknüpfte Begriffe, die immer wieder zu gesellschaftlichen, politischen und medialen Kontroversen Anlass geben. Auch im Rahmen der vorgeschlagenen erleichterten Einbürgerung der 3. Ausländergeneration steht die Frage der «Integration» zur Diskussion: Kann und soll der Staat vermuten, dass eine ausländische Person der 3. Generation integriert ist? Oder muss diese Person ihre «Integration» beweisen?
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